Mein persönliches Weihnachtswunder 2014:
Gertrud und Oskar sind endlich in unsere WG gezogen! 🙂
Die beiden Senioren haben sich nach vielen Jahren von den Vorzügen von Heizung, Sofa, Bett und innenliegender Fensterbank überzeugen lassen. Nebenbei genießen und fordern sie gnadenlos Streicheleinheiten fast rund um die Uhr, halten mich permanent von der Arbeit ab, lassen sich regelmäßig Futter servieren, haben die Hunde voll im Griff, schnarchen und schnurren und legen nachts schon mal gerne ein Tänzchen aufs Parkett (oder aufs Sofa). Freundlicherweise benutzen auch beide die Katzentoilette und benehmen sich wie wohl erzogene Hauskatzen! Während Oskar allerdings immer eine Ein- und Ausgangsmöglichkeit braucht und nur ganz kurz richtig „eingeschlossen“ sein kann, verläßt Gertrud kaum noch das Haus und liegt auch gerne mal stundenlang schnurren auf dem Schreibtisch oder hangelt nach meiner rechten Hand, wenn diese die Computermaus zu bewegen versucht. Staubsauger und Hundegebell stört sie nicht wirklich und auch Besuch wird gerne mal zum Beschmusen genutzt. Oskar ist da etwas zurückhaltender, aber dafür weiß er genau, wie er in mein Bett kommt und praktiziert nachts schon mal gerne Kampfschmusen 🙂
Oskar war dieses Jahr zweimal wieder in tierärztlicher Behandlung, weil er wieder tagelang verschwunden war und nichts gefressen hatte. Der Rekord lag bei 7 langen Tagen und ich hatte schon keine Hoffnung mehr. Es war zu dieser Zeit sehr trocken draußen und er hat vermutlich nicht mal was getrunken. Dennoch tauchte er wieder auf und auch wenn er ganz, ganz schrecklich dünn, struppig und ausgetrocknet war, hat er sich wieder berappelt und hält sich tapfer! Er ist jetzt mindestens 15 Jahre alt und ich freue mich riesig, dass er so relativ fit ist und jetzt richtig bei uns wohnt! Vor 3 Jahren war nicht mal daran zu denken, dass er sich überhaupt jemals würde anfassen lassen und jetzt ist er der größte Schmusekater 🙂